Arbeit für und mit Wildhütern
Unter „capacity building“ vesteht man, die Arbeitsfähigkeit der Wildhüter in den Naturreservaten zu verbessern. Nur das Zusammenwirken mehrerer Maßnahmen kann zu einer nachhaltigen Verbesserung der Situation vor Ort führen. Hierzu gehören z.B. die Verbesserung der Ausrüstung und des technischen Equipments der Ranger, die Schaffung oder Verbesserung einer modernen Infrastruktur in Bezug auf Fahrzeuge, Wege- und Straßennetz im Park, Bau von Außenposten, Beschaffung von Überwachungs- und Funktechnologie, aber auch die Bereitstellung von Nahrungsmittelrationen für Wildhüter und professionelles Wildhüter-Training.
Als Teil des „capacity buildings“ verbessert AWARE die Ausrüstung der Wildhüter in verschiedenen Naturreservaten u.a. mit Kleidung, Fahrzeugen, Treibstoff, GPS-Geräten, Gebäuden, Zelten, Funkgeräten, Überwachungsdrohnen, Kameras, Computern usw. (siehe auch „Sachspenden„).
Kleidung, Ausrüstungsgegenstände, Zelte und neue Gebäude für die Ranger und die Außenposten im Park
Hier finden Sie ein Beispiel für unser großes „Projekt Chipinge“, bei dem die verschiedenen Maßnahmen des „capacity buildings“ zum Tragen kommen. Brunnenbohrungen und Regenschutz (ein Beispiel finden Sie auf: https://www.facebook.com/AWARETrustZimbabwe/videos/1229419507111437/ , siehe auch Projekt „Upgrade a ranger“).
Training der Ranger von Chipinge 2022 und 2023.
2022 und 2023 organisierte und finanzierte AWARE Trainingscamps für Wildhüter. Sie konnten hierfür den bekannten Trainer Bryce Clemence (siehe auch https://tammiematson.com/inside-story-on-zimbabwes-rhinos/) gewinnen, der ein einem je einwöchigen Kurs die Ranger von Chipinge geschult hat. Derartige Kurse sind von großer Bedeutung, müssen doch die Ranger die Ausbildung und das notwendige Selbstvertrauen haben, um bewaffneten Wilderern entgegentreten zu können.