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Afrikanischer Elefant

Charakteristika

Der afrikanische Elefant (Loxodonta africana) ist das größte Landsäugetier – und das weiß er auch. Nicht nur sein Aussehen, auch sein Charakter hat mit dem des doch meist eher gutmütigen asiatischen Elefanten (Elephas maximus), den man hierzulande aus dem Zirkus kennt, wenig gemein. Er ist an sich ein friedliebendes Tier, doch gerade weibliche Tiere mit jungen Kälbern können schnell aggressiv werden, was man daran erkennt, dass die Ohren nach vorn gestellt und geschwenkt werden und der Rüssel gehoben wird.

  
Elefantenherde in Zimbabwe

Ausgewachsene Bullen erreichen ein Stockmaß von durchschnittlich 3,2 Metern und wiegen etwa 5 Tonnen. Elefantenkühe sind mit durchschnittlichem 2,5 Metern und 2,8 Tonnen kleiner als die Bullen. Beide Geschlechter tragen Stoßzähne, die ein Leben lang wachsen, allerdings beim Bullen wesentlich schneller als bei weiblichen Tieren, bei denen ab dem 15. Lebensjahr nur noch ein langsames Längenwachstum stattfindet. Sie dienen zum Graben und Stochern, werden aber auch zur Verteidigung genutzt. Sie erreichen eine Länge von bis zu 3 Meter und werden bis zu 100 kg schwer. Die großen Ohren, sind wichtig für Regulation der Körperwärme. Da Elefanten nicht schwitzen können, wird das Blut in den dünnen Ohren gekühlt. Daneben sind sie ein wichtiges Kommunikationsorgan. Der lange Rüssel dient vor allem der Kommunikation und ist ein äußerst sensibles Greiforgan. Elefanten haben ein äußert ausgeprägtes Gehör und neben sehr tiefen, für den Menschen nicht mehr hörbaren Tönen, nehmen sie auch Geräusche im Infraschallbereich wahr.

Lebensweise

Die Dickhäuter leben in Herden, die in der Regel von einem älteren weiblichen Tier geführt werden. Aufgrund ihres ausgeprägten Sozialverhaltens werden alle schwächeren Mitglieder, wie Jungtiere oder Verletzte von der gesamten Herde beschützt. Während der Brunftzeit, auch „Musth“ genannt, sind die Bullen, die mit etwa 10 bis 12 Jahren ihre Mutter verlassen und alleine oder in Bullenherden umherstreifen, äußert aggressiv und halten sich in der Nähe weiblicher Herden auf. Nach einer Tragzeit von 21 Monaten gebären die Elefantenkühe in der Regel ein Jungtier. Schon bei der Geburt wiegen diese etwa 100 kg und wachsen bis zu ihrem 15. Bis 25. Lebensjahr zu ihrer vollen Größe heran. Die weiblichen Tiere werden mit etwa 10 Jahren geschlechtsreif, die Bullen etwas später.

Elefanten habe ein ausgesprochen gutes Gedächtnis und können sich noch Jahre später an Vorfälle – positive wie negative – erinnern. Sie werden neben Menschenaffen und Delfinen zu den intelligentesten Tieren gezählt.

Gefährdung

Der afrikanische Elefant gehört zu einer der am meisten bedrohten Tierarten. Schätzungen zufolge lebten auf dem afrikanischen Kontinent bis zu 20 Millionen Elefanten bevor Europäer den Kontinent besiedelten, gut 1 Jahrhundert später waren es gerade noch 1,3 Millionen. Der in den 1980igern auflebende Jagdtourismus führte dazu, dass jährlich etwa 100.000 Elefanten geschossen wurden und ca. 80 % der Population ausgerottet wurde. Nach dem Inkrafttreten des internationalen Handelsverbots von Elfenbein 1989 stiegen die Zahlen wieder etwas an. Doch seit 2005 flammt die Wilderei in einem noch nie da gewesenen Ausmaß wieder auf. Aufgrund der großen Nachfrage nach Elfenbein, vor allem aus dem asiatischen Raum und den USA, wird heute etwa alle 15 Minuten ein Elefant getötet. Das auch als weißes Gold betitelte Material der Stoßzähne wird auf dem chinesischen Schwarzmarkt für bis zu 1500 Dollar pro Kilogramm gehandelt. Hochrechnungen zufolge könnte bei gleichbleibend starker Bejagung die Spezies in 10 Jahren vollständig ausgerottet sein.

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